AkeL-Treffen - oder - warum ist es am Main so schön?

Verfasst am .

Ein Bericht von Viktoria Alberts ('74-'76)

Auf dem Eisernen StegAm Samstag, den 27.9.2014 trafen sich ungefähr 40 ehemalige Schüler und Schülerinnen beim AkeL-Treffen in Frankfurt.

Der Stadtrundgang begann in der Nähe der Alten Oper. Erstes Wiedersehen und Gespräche in der alten Wirtschaft "Mutter Ernst", mitten auf Frankfurts mondäner Goethestraße. Anschließend gingen wir als Trupp zum alten Römer, weiter zum Eiseren Steg. Dort konnten wir nochmal einkehren und bei wunderbarer Herbstsonne (AkeL-Wetter) vor dem Weitergehen zu unserem "Hotel am Berg" eine kleine Rast einlegen. Frischling (wie heißt er eigentlich richtig? ;-) hatte unseren Aufenthalt gut organinisiert.

Die Gruppe fühlte sich ausgesprochen wohl, so dass die Akelsitzung eine Stunde später begann. Alexander Wickert gab seinen Kassiererposten an Martin Gerlach ab. Rückblickend dankten ihm alle für die erfolgreichen Jahre und bestätigten Martin, dass er es ebenso gut machen werde.

Nach der Sitzung zogen wir um zur "Äppelwoiwertschaft Dauth-Schneider" in Sachsenhausen, um dort unser Treffen mit zahlreichen zwischenzeitlich dazugestoßenen Landesschülern bei leckeren Frankfurter Spezialitäten weiter zu gestalten. Nach 24 Uhr fand sich dann der harte Kern im "Textor" zu einem allerletzten Trunk ein, um dann gegen 3 Uhr im Hotel ins Bettchen zu schlüpfen. Ich fand, wie viele andere auch, das "Hotel am Berg" eine gelungen Mischung aus Gründerzeitvilla und familiärem Hotel. Jedem, der in Frankfurt mal schön übernachten will, sei es ans Herz gelegt. Beim morgendlichen Frühstück bestätigte sich dann erneut, dass diese Unterkunft eine sehr gute Wahl gewesen war. Ein richtig vielseitiges, liebevoll zubereitetes Frühstück erwartete jeden von uns.

Auf dem MainUm 10.30 trafen wir uns am eisernen Steg zur "Bildungsfahrt" auf dem Main. Bis dahin ein kleines Fazit: Vollkommen ungeordneter Haufen junger Menschen, die dann doch noch "just in time" eintrafen und die Geduld des Bootsmanns an der Gangway auf eine harte Probe stellten. Gute Laune überall, selbst Morgenmuffel (Peter Seuerwald) lächelten ganz lieb! Die Sonne schien und Menschen, die von sauerländischer Sonne nicht all zu sehr verwöhnt sind, dachten: Das ist der Süden ...

Was uns beim ersten Stadtrundgang an Bildungsangebot vorenthalen blieb, wurde jetzt zweispraching per Lautsprecher auf unserer Bootstour nachgeholt. Nach einer Stunde legten wir wieder an der Anlegestelle an und blieben noch auf den letzten Absacker, um dann wieder in die Heimat zu fahren. Ich hatte den Eindruck nach 24 Stunden Wiedersehen wollte keine/r so richtig nach Hause.

Zum Schluß die Frage. Warum ist es am Main so schön?

Antwort : Weil wir da waren ... oder wie Hubertus von Kessel sagte: "Ich fahre nicht in die Stadt um die Stadt zu sehen. Ich komme wegen Euch!"

Schön, wenn beides passt. Deshalb hier an der Stelle Dank an die Organisatoren.